Die erste Demonstration auf der Schiene - Auch die HVLE war Teil der Sonderfahrt.
Die Fahrt der 20 Lokomotiven startete gegen 11:20 Uhr in Wustermark und fuhr dann über Spandau, Charlottenburg und Zoo bis zum Berliner Hauptbahnhof.
Danach ging es weiter über die Friedrichstraße, den Alexanderplatz und den Ostbahnhof nach Grünau, wo ein Richtungswechsel vorgenommen wurde.
Anschließend fuhr der Zug weiter auf dem berliner Innenring über Südkreuz zum Westhafen. Dort wurde gegen 14Uhr eine Pressekonferenz abgehalten.
"Mit unserer Sonderfahrt tragen wir drei Botschaften ins Regierungsviertel. Erstens: Es gibt viele Güterbahnen und wir sind leistungsbereit.
Zweitens: Bei der geplanten Hilfe in der Corona-Krise dürfen die Wettbewerber vom Bund nicht schlechter behandelt werden als die Deutsche Bahn.
Drittens: die Entlastung der Straßen vom Güterverkehr mit Hilfe der Schiene braucht mehr politischen Druck.“